Đăng bởi thanhbinh82_tp vào 31/03/2007 14:50, đã sửa 1 lần, lần cuối bởi Vanachi vào 24/06/2007 10:59
Meine Liebste wollt ich heut beschleichen,
Aber ihre Türe war verschlossen.
Hab ich doch den Schlüssel in der Tasche!
Öffn ich leise die geliebte Türe!
Auf dem Saale fand ich nicht das Mädchen,
Fand das Mädchen nicht in ihrer Stube;
Endlich, da ich leis die Kammer öffne,
Find ich sie, gar zierlich eingeschlafen,
Angekleidet, auf dem Sofa liegen.
Bei der Arbeit war sie eingeschlafen:
Das Gestrickte mit den Nadeln ruhte
Zwischen den gefaltnen zarten Händen;
Und ich setzte mich an ihre Seite,
Ging bei mir zu Rat, ob ich sie weckte.
Da betrachtet ich den schönen Frieden,
Der auf ihren Augenlidern ruhte:
Auf den Lippen war die stille Treue,
Auf den Wangen Lieblichkeit zu Hause,
Und die Unschuld eines guten Herzens
Regte sich im Busen hin und wieder.
Jedes ihrer Glieder lag gefällig,
Aufgelöst vom süßen Götterbalsam.
Freudig saß ich da, und die Betrachtung
Hielte die Begierde, sie zu wecken,
Mit geheimen Banden fest und fester.
O du Liebe, dacht ich, kann der Schlummer,
Der Verräter jedes falschen Zuges,
Kann er dir nicht schaden, nichts entdecken,
Was des Freundes zarte Meinung störte?
Deine holden Augen sind geschlossen,
Die mich offen schon allein bezaubern;
Es bewegen deine süßen Lippen
Weder sich zur Rede noch zum Kusse;
Aufgelöst sind diese Zauberbande
Deiner Arme, die mich sonst umschlingen,
Und die Hand, die reizende Gefährtin
Süßer Schmeicheleien, unbeweglich.
Wärs ein Irrtum, wie ich von dir denke,
Wär es Selbstbetrug, wie ich dich liebe,
Müßt ichs jetzt entdecken, da sich Amor
Ohne Binde neben mich gestellet.
Lange saß ich so und freute herzlich
Ihres Wertes mich und meiner Liebe;
Schlafend hatte sie mir so gefallen,
Daß ich mich nicht traute, sie zu wecken.
Leise leg ich ihr zwei Pomeranzen
Und zwei Rosen auf das Tischchen nieder;
Sachte, sachte schleich ich meiner Wege.
Öffnet sie die Augen, meine Gute,
Gleich erblickt sie diese bunte Gabe,
Staunt, wie immer bei verschloßnen Türen
Dieses freundliche Geschenk sich finde.
Seh ich diese Nacht den Engel wieder,
O wie freut sie sich, vergilt mir doppelt
Dieses Opfer meiner zarten Liebe.
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[1]
Gửi bởi thanhbinh82_tp ngày 30/03/2007 14:50
Anh đến thăm em, dưới nắng chiều
Hỡi nàng, cô gái rất thương yêu!
Tiếc thay: cửa đóng, nhà im ắng
Sẵn khoá đây, anh cứ mở liều!
Chẳng thấy em đâu. Ngó khắp phòng
Phòng ăn, phòng ngủ. Góc xalông
Chợt thấy em nằm, êm giấc ngủ
Căn buồng nhỏ bé hoá mênh mông...
Em ngủ vì em mệt quá chừng
Que đan nằm đó, giữa tay dừng
Len hồng, len thắm chưa thành áo
Anh sát bên em, mãi ngập ngừng...
Anh tính suy hoài: đánh thức em?
Chẳng nỡ. Xin nàng hãy ngủ yên!
Anh ngắm làn mi như mới khép.
Hồng tươi đôi má, cặp môi em...
Tim anh mỗi lúc đập rộn ràng
Trước người thiếu nữ dáng cao sang
Lắng trong nhịp thở, hồn say đắm
Mỗi nét tinh khôi, nét dịu dàng...
Anh cứ ngồi yên mãi ngắm em
Ôi nàng! Như có phép thần tiên
Anh cảm làn môi em dịu ngọt
Muốn hôn lên đó cả tình em!
Hai cánh tay nàng, dáng rất thanh
Cứ tưởng ôm anh, giữa giấc lành
Và bàn tay ấy, bàn tay ấy
Cứ tưởng bao lần ve vuốt anh...
Anh đã nhầm sao, đã nhầm sao?
Hỡi người thiếu nữ rất thanh cao
Lòng anh vậy đó, không thể dấu.
Giây phút nàng đây, tựa sóng trào
Sóng mãi trào dâng... thật khó nguôi
Tình yêu kì lạ quá em ơi!
Em ngủ cho lòng anh thổn thức
Không gian im ắng hồn chơi vơi...
Bên em ngồi thế, mấy giờ qua
Hạnh phúc gieo thành những khúc ca.
Anh đến bên bàn và lặng lẽ
Tặng em tươi thắm mấy nhành hoa.
Vui sướng lòng anh lúc trở về
Hẳn rằng em sẽ rất say mê
Đôi bông hồng ấy, khi bừng tỉnh
Nghe trái tim ai đập bốn bề.
Gửi bởi sabina_mller ngày 23/06/2007 10:56
Der Besuch
Meine Liebste wollt ich heut beschleichen,
Aber ihre Türe war verschlossen.
Hab ich doch den Schlüssel in der Tasche!
Öffn ich leise die geliebte Türe!
Auf dem Saale fand ich nicht das Mädchen,
Fand das Mädchen nicht in ihrer Stube;
Endlich, da ich leis die Kammer öffne,
Find ich sie, gar zierlich eingeschlafen,
Angekleidet, auf dem Sofa liegen.
Bei der Arbeit war sie eingeschlafen:
Das Gestrickte mit den Nadeln ruhte
Zwischen den gefaltnen zarten Händen;
Und ich setzte mich an ihre Seite,
Ging bei mir zu Rat, ob ich sie weckte.
Da betrachtet ich den schönen Frieden,
Der auf ihren Augenlidern ruhte:
Auf den Lippen war die stille Treue,
Auf den Wangen Lieblichkeit zu Hause,
Und die Unschuld eines guten Herzens
Regte sich im Busen hin und wieder.
Jedes ihrer Glieder lag gefällig,
Aufgelöst vom süßen Götterbalsam.
Freudig saß ich da, und die Betrachtung
Hielte die Begierde, sie zu wecken,
Mit geheimen Banden fest und fester.
O du Liebe, dacht ich, kann der Schlummer,
Der Verräter jedes falschen Zuges,
Kann er dir nicht schaden, nichts entdecken,
Was des Freundes zarte Meinung störte?
Deine holden Augen sind geschlossen,
Die mich offen schon allein bezaubern;
Es bewegen deine süßen Lippen
Weder sich zur Rede noch zum Kusse;
Aufgelöst sind diese Zauberbande
Deiner Arme, die mich sonst umschlingen,
Und die Hand, die reizende Gefährtin
Süßer Schmeicheleien, unbeweglich.
Wärs ein Irrtum, wie ich von dir denke,
Wär es Selbstbetrug, wie ich dich liebe,
Müßt ichs jetzt entdecken, da sich Amor
Ohne Binde neben mich gestellet.
Lange saß ich so und freute herzlich
Ihres Wertes mich und meiner Liebe;
Schlafend hatte sie mir so gefallen,
Daß ich mich nicht traute, sie zu wecken.
Leise leg ich ihr zwei Pomeranzen
Und zwei Rosen auf das Tischchen nieder;
Sachte, sachte schleich ich meiner Wege.
Öffnet sie die Augen, meine Gute,
Gleich erblickt sie diese bunte Gabe,
Staunt, wie immer bei verschloßnen Türen
Dieses freundliche Geschenk sich finde.
Seh ich diese Nacht den Engel wieder,
O wie freut sie sich, vergilt mir doppelt
Dieses Opfer meiner zarten Liebe.